Die Anwendungen für iDevices verknüpfen die UDIDs der Endgeräte mit den FaceBook-Profilen

Die Frage der Sicherheit von iDevice-Besitzern wurde oft in Frage gestellt und ein aktueller Skandal rund um das OpenFeint-Netzwerk bringt das alte UDID-Protokollierungssystem wieder in die Diskussion. Es scheint, dass OpenFeint eine hatte ernstes Problem Sicherheitsstufe im eigenen Netzwerk, die die „Verknüpfung“ der UDIDs der iDevices mit den Facebook-Konten der Nutzer ermöglichte. 75 Millionen Besitzer von iDevices können aufgrund dieser inzwischen behobenen Schwachstelle von denen von OpenFeint per Terminal auf FaceBook identifiziert werden.

„Durch die Entwicklung einer API zur Offenlegung von UDIDs und die Ermutigung von Entwicklern, sie zu verwenden, hat Apple dafür gesorgt, dass es buchstäblich Tausende von Datenbanken gibt, die UDIDs mit vertraulichen Benutzerinformationen im Internet verknüpfen“, sagte Cortesi. Schlimmer noch, Apple scheint nicht einmal seine eigene Regel zu überwachen, dass iOS-Entwickler „die eindeutige Kennung eines Geräts nicht öffentlich mit einem Benutzerkonto verknüpfen dürfen“. Das stellt zwar keine große Sicherheitslücke dar, bedeutet aber, dass skrupellose App-Entwickler möglicherweise herausfinden können, was Sie außerhalb ihrer App mit Ihrem iPhone machen.

Das größte Problem besteht darin, dass Apple Anwendungsentwicklern verbietet, die Verbindung zwischen einer UDID und einem Konto in einem sozialen Netzwerk herzustellen. Wie wurde die Anwendung im AppStore genehmigt? Natürlich ist Apple nicht gegen diejenigen von OpenFeint vorgegangen, die mittlerweile über eine recht großzügige Datenbank mit allerlei Informationen zu 75 Millionen eigenen Nutzern verfügen. Wahrscheinlich sind die meisten von ihnen viel zu desinteressiert an solchen Problemen, aber wenn die Unternehmen, die sie haben, nicht „an die Wand gesetzt“ werden, dann ist alles, was wir jetzt sehen, erst der Anfang.