Apple patentiert eine Methode, die die Qualität von mit iDevices aufgenommenen Bildern verbessert

Das iPhone 4 verfügt zweifellos über eine der besten Kameras aller auf dem Markt erhältlichen Smartphones. Die 5-Megapixel-Kamera ist in der Lage, deutlich hochwertigere Bilder als der Durchschnitt zu machen, aber auch die 720p-Aufnahme lässt keine Wünsche offen. Auch unter diesen Bedingungen versucht Apple, die bestehende Technologie zu verbessern und a patentiert ein System, das es uns ermöglichen soll, mit unseren iDevices bessere Bilder zu machen. Bei der Idee von Apple steht der Verschluss der Kameras und ein elektromechanisches System zu dessen Steuerung im Vordergrund. Apple beabsichtigt, Kameras zu entwickeln, deren Verschluss viel schneller schließt und die Aufnahme von Bildern in viel besserer Qualität als die derzeit aufgenommenen ermöglicht.

Insbesondere betrifft die Erfindung Digitalkameras mit einem elektromechanischen Verschlussmechanismus zur genauen Steuerung der Belichtungszeit eines mikroelektronischen Bildsensors des Geräts. Eine solche Konstruktion führt zu einem geringeren Stromverbrauch, da der Antriebsstrom eines bipolaren elektromechanischen Verschlussmechanismus über einen möglichst kurzen Zeitraum gepulst wird. Wenn jedoch der Schließimpuls am Ende einer bestimmten Belichtung verkürzt wird, kann die Qualität des aufgenommenen Bildes für diese Belichtung aufgrund von Rauschen (z. B. Streifenbildung oder anderen sichtbaren Artefakten) beeinträchtigt werden. Das Patent von Apple beschreibt ihre Erfindung, die dieses Problem überwindet.

Eine geringere Belichtung führt laut Angaben von Apple zu einer besseren Fotoqualität und man kann die implementierte Technologie sogar in Digitalkameras erkennen. Natürlich ist es vom Patent bis zur Umsetzung ein langer Weg, aber zumindest wissen wir, dass Apple an der Verbesserung der vorhandenen Kameras in seinen Produkten arbeitet.