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In den letzten Jahren auf den Markt gebrachte Smartphones haben es allen Herstellern von Zubehör und elektronischen Geräten ermöglicht, Anwendungen zu entwickeln, die es uns ermöglichen, verschiedene Objekte mit dem Terminal zu steuern, das wir täglich verwenden. Senseye geht noch einen Schritt weiter und ist eines der ersten Systeme, das es uns ermöglicht, ein mobiles Endgerät durch bloßes Anschauen zu steuern. Senseye ist ein für Verbraucher entwickeltes System, das es uns ermöglicht, Anwendungen nur durch Augenbewegungen zu steuern, und wir haben hier ein Konzept, das in mancher Hinsicht dem Kinect ähnelt.
Wenn Sie sich den Videoclip oben ansehen, werden Sie feststellen, dass die Anwendung automatisch scrollt und das Spiel das Raumschiff automatisch steuert, wobei alles entsprechend den Augenbewegungen des Benutzers erfolgt. Das System erlaubt sogar die Eingabe eines Passcodes in das Terminal, wir haben also eine sehr komplexe Technologie vor uns, die 2013 in Smartphones implementiert wird und natürlich werden Android-Terminals die ersten sein, die sie verwenden. Die Entwickler von Senseye geben an, dass sie eine Frontkamera und eine Infrarot-LED verwenden, um Augenbewegungen zu ermitteln, und die Hardware selbst kostet nur 5 US-Dollar.
Das Problem bei solchen Systemen liegt darin, dass die Betriebssysteme damit kompatibel sein müssen und darüber hinaus die Anwendungen selbst wissen müssen, wie sie damit umgehen. Obwohl Senseye äußerst interessant zu werden verspricht, halte ich seinen Nutzen derzeit oder sogar im Jahr 2013 für minimal.
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