Ich habe heute Morgen einen gesehen Video in dem das Asus Eee Pad Transformer Prime-Tablet getestet wurde, das erste Quad-Core-Tablet mit Android-Betriebssystem, und ich stellte zu meiner Überraschung fest, dass Android in bestimmten Anwendungen leider immer noch hinterherhinkt. Wir sprechen von einem Quad-Core-Tablet, auf dem Android 3.2 läuft und das kaputt geht. Anwendungen öffnen sich genauso schnell wie in iOS, Seiten werden genauso schnell geladen, aber wenn es darum geht, durch die Seite zu navigieren, ist der Spaß zunichte. Es scheint, dass die Probleme mit dieser Verzögerung bei Android mit der Art und Weise zusammenhängen, wie das Betriebssystem aufgebaut ist Laut einem ehemaligen Google-Mitarbeiter, sie werden nie gelöst werden.
Seine Erklärungen sind größtenteils technischer Natur, aber um alles zu vereinfachen: Android ist nicht so gut durchdacht und optimiert wie iOS, Windows Phone oder BlackBerry OS. Alles beginnt mit der Verzögerung in den Menüs, da Android dem Rendern von Bildern keine Priorität einräumt, wie dies bei iOS der Fall ist. Bei Android besteht die Priorität also darin, die von der Anwendung ausgeführte Funktion zu erfüllen, und nicht darin, zu scrollen, zu zoomen oder einen Tastendruck aufzuzeichnen. Darüber hinaus gibt es auch eine Beschränkung einiger Menüs auf 30 fps, und als Beispiel wird die Fotoanwendung angeführt, bei der eine Framerate von 60 fps für ein schreckliches Benutzererlebnis gesorgt hätte, bitte, schlechter als jetzt .
Durch die Begrenzung der Bildrate auf 30 wird das Schluckaufproblem behoben, auf Kosten der stets butterweichen Animationen. Unter iOS wird jede UI-Ansicht separat gerendert und im Speicher gespeichert, sodass bei vielen Animationen die GPU lediglich die UI-Ansichten neu zusammensetzen muss. GPUs sind darin extrem gut. Leider wird die UI-Hierarchie unter Android vor dem Rendern abgeflacht, sodass für Animationen jeder animierte Abschnitt des Bildschirms neu gezeichnet werden muss.
Leider ist Android auch durch die in einigen Chips implementierte Hardware eingeschränkt, wie z. B. Nvidia Tegra 2, wo die Speicherbandbreite gering ist und nicht ausreicht, um die Benutzeroberflächen problemlos darzustellen. Im Grunde war Android als Betriebssystem für Telefone ohne Touchscreen gedacht, und der Übergang zu Touchscreen-Telefonen scheint noch nicht ganz abgeschlossen zu sein. Der ehemalige Mitarbeiter behauptet, dass Android niemals so flüssig sein wird wie iOS, BlackBerry OS oder Windows Phone, weil die Art und Weise, wie es Ressourcen verwaltet, es daran hindert, zumindest ein ähnliches Erlebnis zu bieten.
