US-Marine gestartet Kürzlich startete ein 100-Millionen-Dollar-Projekt namens Autonomous Aerial Cargo Utility System (AACUS) mit dem Ziel, Anwendungen für Smartphones und Tablets zu entwickeln, mit denen Soldaten Verstärkung oder Ressourcen von Militärstützpunkten herbeirufen können. Die Antwort auf die Anfrage von Soldaten auf einem Smartphone oder Tablet werden Flugdrohnen sein, die in der Lage sind, ohne die Hilfe eines Piloten alles zu transportieren, was die Soldaten brauchen. Wir sprechen also von einem Übergang von von Menschen gesteuerten Flugzeugen und Hubschraubern zu von Menschen gesteuerten Luftschiffen Roboter.
Der Chef der Marineforschung des ONR (Office of Naval Research), Konteradmiral. Matthew Klunder beschreibt AACUS als eine „bahnbrechende Technologie“, die die Notwendigkeit eines qualifizierten Bedieners überflüssig macht und gleichzeitig „die zentrale und entscheidende Rolle des menschlichen Bedieners als Vorgesetzter“ beibehält. Sollte es zum Erfolg kommen, wäre AACUS ein Evolutionsschritt über die unbemannte, ferngesteuerte Variante des K-MAX-Hubschraubers hinaus, der im Dezember seine ersten unbemannten Kampfeinsätze flog.
AACUS ist ein 5-Jahres-Projekt, das bei Null beginnen wird und dem US-Militär wahrscheinlich einen erheblichen Vorteil gegenüber seinen Feinden verschaffen wird. Ich für meinen Teil bin ziemlich misstrauisch gegenüber der möglichen Einführung eines solchen Systems und weiß nicht, wie viele Soldaten mit Tablets statt mit einer Station in die Schlacht ziehen werden, aber wahrscheinlich wäre eine Lösung mit Smartphones viel, viel besser.
„Es wird für die Arbeit mit Menschen ohne Flugerfahrung konzipiert sein“, sagte AACUS-Programmleiterin Dr. Mary Cummings. „Ein Mitarbeiter greift zu seinem iPad oder Android-Gerät und stellt eine Notversorgungsanfrage. Er wird darum bitten, dass der Hubschrauber zu ihm kommt und so nah wie möglich bei ihm landet.
