Die meisten Käufer eines Mobiltelefons verkaufen ihr Gerät nach 1/2 Jahren Nutzung, um ein neues zu kaufen, wenn sie genug Geld haben oder wenn ein Hersteller ein neues Endgerät auf den Markt bringt. Auf diese Weise entstand ein sogenannter Sekundärmarkt für gebrauchte Telefone, und die meisten Telefone, die als Geschenke oder Weiterverkauf auf diesen Markt gelangen, sind iPhones. Information Sie stammen aus einer Studie des Unternehmens Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) in den USA, einem Land, in dem iPhones äußerst beliebt sind.
Das Forschungsunternehmen geht davon aus, dass Netzbetreiber für jedes gebrauchte iPhone, das sie aktivieren, etwa 400 US-Dollar einsparen. Allein im vierten Quartal 2011 schätzt CIRP, dass AT&T und Verizon durch Sekundärmarktaktivierungen zwischen 400 und 800 Millionen US-Dollar an Subventionskosten eingespart haben.
Auch wenn die Prozentsätze in den USA in Europa nicht gelten, gilt die Idee selbst überall auf der Welt. Beim Weiterverkauf eines iPhones kommt ein Nutzer zum ersten Mal mit dem Apple-Ökosystem in Berührung, und sobald er dieses System betritt, ist die Wahrscheinlichkeit, darin zu bleiben, recht hoch. Mobilfunkbetreiber zahlen in diesem Sekundärmarkt keine Subventionen, könnten aber einen Abonnenten gewinnen und obwohl Apple beim Weiterverkauf eines gebrauchten Endgeräts keinen Geldgewinn erzielt, gewinnt das Unternehmen einen Nutzer, der direkt zu einem potenziellen Kunden werden kann. Diejenigen, die die Studie durchgeführt haben, sagen, dass ein Besitzer eines alten iPhones den Wunsch verspüren wird, das neueste Terminal des Unternehmens zu besitzen, und Geld sammeln wird, um es zu kaufen, und dann könnte er andere Apple-Geräte kaufen.
Ich unterstütze die oben dargestellte Theorie, weil ich diese Phasen durchgemacht habe und denke, dass ich nicht der Einzige bin. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Apple wie jedes andere Unternehmen auch dann gewinnt, wenn ein iPhone weiterverkauft wird.
