Ich habe es dir Ende letzten Jahres gesagt dass in Argentinien der Verkauf von iPhone-Terminals verboten war von der Regierung. Das Verbot basiert auf der Tatsache, dass Apple in Argentinien keine Fabriken zur Herstellung dieses Terminals hat und Mobilfunkbetreiber es nicht verkaufen können. Die Regierung hat keinen Beschluss erlassen, der den Verkauf dieser Geräte verbietet, hat den Mobilfunkbetreibern jedoch informell mitgeteilt, dass sie diese Geräte nicht verkaufen dürfen. Apple hat das gleiche Problem wie RIM oder andere große Mobiltelefonhersteller, aber Apple ist das einzige Unternehmen, das in Argentinien keine Partner für die lokale Produktion von Terminals und deren Verkauf in Geschäften gesucht hat.
BUENOS AIRES – Den Argentiniern droht ein weiteres Jahr der Suche nach schwer erhältlichen iPhones, da die Regierung weiterhin den Import des weltweit beliebtesten Smartphones blockiert. Die Regierung verbietet iPhones nicht offiziell, hat den Mobiltelefonherstellern jedoch klar gemacht, dass sie ihre Produkte hier nicht verkaufen können, es sei denn, sie werden in Argentinien hergestellt. Während Unternehmen wie Research In Motion Ltd. mit lokalen Herstellern zusammengearbeitet haben, um Telefone zusammenzubauen, wäre es für Apple nicht sinnvoll, dies zu tun, sagte ein führender Telekommunikationsmanager am Freitag.
Obwohl das im letzten Jahr verhängte inoffizielle Verbot nur von kurzer Dauer zu sein schien, kündigte die Regierung von Buenos Aires kürzlich an, dass iPhones im nächsten Jahr in Argentinien nur dann verkauft werden dürfen, wenn sie dort hergestellt werden. Die Maßnahme ist ziemlich hart, aber die Regierung versucht, ihre Wirtschaft zu schützen, da eine Partnerschaft zwischen Apple und anderen großen Smartphone-Herstellern mit lokalen Fabriken neue Arbeitsplätze und zusätzliche Einnahmen für den Staatshaushalt schaffen würde. Derzeit scheint Apple nicht an einer Partnerschaft mit einem lokalen Hersteller interessiert zu sein und wird dies wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht tun.
