Das US Copyright Office beurteilt die Rechtmäßigkeit des Jailbreaks

  US-amerikanisches Urheberrechtsamt veröffentlicht Am letzten Abend wurde ein Dokument vorgelegt, in dem alle Forderungen und Einwände gegen die Verlängerung der Entscheidung, mit der der Jailbreak für legal erklärt wurde, geäußert wurden. Über 700 Dokumente wurden beim US-amerikanischen Urheberrechtsamt eingereicht und unter den Einsendern sind große amerikanische Unternehmen wie Sony, Mozilla oder CTIA, aber auch Einzelpersonen wie Saurik, der Gründer von Cydia. Sony ist eines der Unternehmen, die sich gegen die Legalisierung von Jailbreak aussprechen, und das ist normal, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen Geohot wegen der Entwicklung einer Jailbreak-Lösung für die Playstation 3 verklagt hat und monatelang von Hackern aus der ganzen Welt angegriffen wurde.

Am Freitag, dem 10. Februar, gingen beim Urheberrechtsamt etwa 700 Kommentare zu den Werkklassen ein, die vom Verbot der Umgehung technischer Maßnahmen zur Zugangskontrolle ausgenommen werden sollen. Links zu den meisten dieser Kommentare erscheinen unten, und Links zu den restlichen Kommentaren sollten bis zum Ende dieser Woche (dh bis zum 17. Februar 2011) erscheinen. Das Büro ist außerdem dabei, für jeden Kommentar zu ermitteln, welche vorgeschlagene(n) Werkklasse(n) angesprochen werden. Die Klassen, die das Amt bereits identifiziert hat, werden unten aufgeführt.

  Die Existenz des Jailbreak hängt vom US-amerikanischen Urheberrechtsamt ab, das ihn legal halten oder illegal machen kann. Die EFF-Organisation in den USA ist diejenige, die bisher für die rechtliche Aufrechterhaltung des Jailbreaks gekämpft hat, und ich glaube, dass es ihr dieses Jahr gelingen wird, das Copyright Office erneut davon zu überzeugen, dass alle Benutzer das Recht haben, das Betriebssystem einer elektronischen Maschine zu ändern Gerät nach Belieben im Laden gekauft.