Mit FlashDock können Sie ein iPhone an einer DSLR-Kamera befestigen

  Wenn Sie Fotograf sind und eine DSLR-Kamera zu Hause haben, könnte Sie das FlashDock-Zubehör interessieren, mit dem Sie ein Smartphone an Ihre Kamera anschließen können. Bevor Sie sich zu sehr aufregen, möchte ich Sie darüber informieren, dass Sie mit diesem Dock das iPhone nicht direkt an die Kamera anschließen, sondern es nur darauf ablegen können. Die beiden Geräte interagieren in keiner Weise und das Dock wurde nur entwickelt, um Benutzern die Möglichkeit zu geben, bestimmte Smartphone-Anwendungen zu verwenden, die beim Aufnehmen von Fotos nützlich wären. Genauer gesagt setzen Hersteller auf Geotagging und Anwendungen zur Berechnung der Schärfentiefe, Anwendungen zur Überwachung von Vibrationen und viele andere.

  FlashDock ist praktisch ein dekoratives Accessoire und meiner Meinung nach nicht sehr nützlich, da es die Fähigkeit zum Fotografieren praktisch nicht wesentlich verbessert und keine Verbindung zu Ihrer Kamera herstellt. Das Gute daran ist das FlashDock verfügbar für nur 35 US-Dollar auf der Website des Herstellers erhältlich, aber es ist nur mit bestimmten DSLR-Kameramodellen kompatibel.

  • Geotagging mit .GPX-Dateien: Smartphones verfügen über ein integriertes GPS, die meisten DSLRs jedoch nicht. Smartphones können Tracks in einer Datei namens „GPX-Datei“ aufzeichnen. Diese Datei wird dann von iPhoto, Aperture, Lightroom, Photoshop Elements, Picasa und den meisten Fotobibliotheksprogrammen gelesen. Diese Software führt diese GPS-Daten mit den Metadaten der während des Fotoshootings aufgenommenen Bilder zusammen. Es ist einfach und kostenlos.
  • Geotagging mit Bluetooth: Einige Zusatzgeräte wie die BlueSLR werden an den DSLR-GPS-Anschluss angeschlossen. Da Smartphones auch über eine Bluetooth-Verbindung verfügen, können sie in Echtzeit Standortinformationen an die Kamera senden, die wiederum Bilder mit Geotags versehen. Es funktioniert genauso, als ob ein GPS-Empfänger an die DSLR angeschlossen wäre, nur günstiger.
  • LightMeter: Smartphones verfügen über Kameras und Lichtsensoren. Beides zusammengenommen ist es einigen klugen Entwicklern gelungen, Lichtmessgeräte zu entwickeln, die eine sehr gute Leistung erbringen. Sie erfordern zwar eine Kalibrierung mit einem echten Belichtungsmesser, aber nach diesem Schritt benötigt der Fotograf nur noch ein Smartphone.
  • Tiefenschärferechner: Mit diesen Apps kann der DSLR-Benutzer den scharfen Bereich vor und nach dem Motiv präzise berechnen. Diese Rechner berücksichtigen den Objektivtyp, das Kameramodell und die Blende, um einen sehr genauen Wert zu ermitteln.
  • Nivelliergerät: Fotografen verwenden seit Jahren Nivelliergeräte an ihren Stativen, und mittlerweile verfügen einige DSLRs über eine elektronische Horizontallinie. Allerdings verfügen manche Kameras nicht über diese Funktion und man kann mittlerweile auch ohne Stativ eine Wasserwaage überwachen. Typische Beschleunigungsmesser in den SmartPhones haben eine Genauigkeit von 0.1°, mehr als genug für eine Nivellierfunktion.
  • Mikrofon: Die neuesten DSLRs verfügen alle über Videofunktionen. Allerdings ist der Ton oft nicht auf dem gleichen Niveau wie die Videoqualität. Smartphones hingegen sind darauf ausgelegt, eine gute Klangqualität mit Umgebungsgeräuschunterdrückung und Fernaufzeichnung zu liefern. Ein weiteres gutes Beispiel für die Kombination von DSLR und Smartphones.
  • Vibrationsüberwachung: Welche Vibrationen verursacht der Verschluss einer DSLR? Mit Seismometer-Apps können Fotografen die durch ihre Einrichtung verursachten Vibrationen visuell sehen und aufzeichnen und korrigieren, bis die Bilder völlig unbewegt aufgenommen werden.