Forschern einer amerikanischen Universität in Kalifornien gelang die Entwicklung eine Batterie, die über 200.000 Lade-Entlade-Zyklen übersteht, auch wenn ein gewöhnlicher Akku normalerweise nur bis zu 7000 solcher Zyklen schafft.
Bei dem Versuch, eine Batterie zu entwickeln, die Elektrizität speichern kann, ohne auf Flüssigkeiten angewiesen zu sein, ist es den Forschern gelungen, diese Batterie zu entwickeln, die praktisch unendlich viele Lade-Entlade-Zyklen ermöglicht, da niemand im normalen Leben 200.000 Zyklen erreicht.
Anstelle von Flüssigkeit verwendeten die Forscher Elektrolytgel und kombinierten es mit Gold-Nanodrähten anstelle von Lithium, um Strom zu speichern. Im weiteren Verlauf des Experiments stellten sie fest, dass die Batterien viel zuverlässiger waren als die heutigen.
Als die Forscher die Batterien drei Monate lang testeten und sie mehr als 3 Mal aufluden, stellten sie keine Schäden an den darin enthaltenen Elementen fest, aber auch keinen Rückgang der Fähigkeit, Energie zu speichern. Es handelt sich also um eine bemerkenswerte Leistung von ihnen.
Anstelle von Lithium haben Forscher der UC Irvine Gold-Nanodrähte zur Stromspeicherung verwendet und herausgefunden, dass ihr System die herkömmliche Konstruktion von Lithiumbatterien überdauern kann. Das System des Irvine-Teams überstand 200,000 Wiederaufladungen ohne nennenswerte Korrosion oder Verschlechterung.
Obwohl die Entdeckung revolutionär ist, werden leider noch viele Jahre vergehen, bis sie der breiten Öffentlichkeit in Form von Batterien für mobile Endgeräte angeboten werden kann. Daher sollten wir uns vorerst nicht zu sehr aufregen.
