Medizintechnik, die unsere Gedanken lesen kann

Dr. Andrew Anderson, ein Forscher an der Universität Rochester, behauptet, dass er und sein Team eine Technologie entwickeln, die vor allem denjenigen helfen wird, die einen Hirninfarkt erlitten haben und jetzt Sprachprobleme haben.

Nicht jetzt, nicht nächstes Jahr, aber diese Art von Forschung könnte letztendlich Menschen helfen, die Probleme mit der Sprachproduktion haben, einschließlich derjenigen, die an traumatischen Hirnverletzungen oder Schlaganfällen leiden.

Sie fanden heraus, dass sie Gehirnaktivitäten viel genauer vorhersagen können, wenn sie zufällig erfolgen. Cerebral Cortex veröffentlichte die Studie britischer Wissenschaftler und die erfundene Technologie, die auf der Magnetresonanztomographie-Technik basiert, wurde bereits verwendet, um die Gehirne von 14 Menschen zu scannen, während sie 240 verschiedene Sätze lasen.

Medizintechnik, die unsere Gedanken lesen kann

Daher suchten die Spezialisten nach neuronalen Modellen, die bestimmten Wörtern in den Sätzen zugeordnet sind, erstellten daraus ein sogenanntes „Neuronales Wörterbuch“ und nutzten das erhaltene System später, um vorherzusagen, was den Teilnehmern während des Experiments eingefallen sein könnte.

Beispielsweise hat das Wort „Kaffee“ 65 Attribute, die Impulse im Gehirn auslösen. Um das Problem zu lösen, wurden die Studienteilnehmer außerdem gebeten, 242 Wörter mit 65 Attributen wie „Farbe“, „laut“, „angenehm“ oder „Zeit“ zu assoziieren. So konnte die Technologie beispielsweise das Wort „Spielen“ mit „Bewegung“ assoziieren, denn diese Aktivität impliziert … Bewegung.

Gemeinsam gingen wir diesen Ansatz dann in eine neue Richtung, indem wir über einzelne Wörter hinaus ganze Sätze betrachteten.

Um die zu formulierenden Sätze mithilfe einiger Begriffe vollständig vorherzusagen, gelang es den britischen Spezialisten außerdem, Zusammenhänge zwischen bestimmten Gehirnaktivitäten und der Formulierung einiger Wörter nachzubilden. Ein weiteres Beispiel: Das System konnte den Satz „Die Familie spielt am Strand“ vorhersagen, noch bevor die analysierte Person ihn formulierte.