Einige rumänische IT-Wissenschaftler aus Timisoara haben einen 3D-Biodrucker entwickelt, der in der Lage sein könnte, menschliche Organe nachzubilden. Der erste Test wurde bereits durchgeführt, der erste Versuch war der Druck eines Ohrs aus Stammzellen und Kollagen.
Lavinia Iliesi, Biologin und Spezialistin für onkogene Zellkulturen:
„Diese Zellen werden in einer Zellbank aufbewahrt, dann aufgetaut und kultiviert.“
Călin Brandabur, IT-Spezialist:
„Wir legen das biologische Material als Struktur Schicht für Schicht ab und folgen dabei einem dreidimensionalen Projekt, das entweder aus der Computertomographie oder einer dreidimensionalen Modellierung stammt.“ An strategischen Punkten führen wir auch Stammzellen ein. Wenn sie gefüttert werden, beginnen sie, die strukturellen und anatomischen Funktionen der gedruckten Form zu übernehmen.“
Nach der Kultivierung der Stammzellen werden diese zusammen mit einem anderen biologischen Material – Kollagen – zum Drucken verwendet. Der intelligente Biodrucker wurde von einem Team von IT-Experten aus unserem Land gebaut und da die Organe aus den vom Patienten entnommenen Stammzellen hergestellt werden, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der Körper sie nach der Transplantation abstößt.
