Smartphones gehören ohne Frage zu unserem Alltag und ob wir es nun akzeptieren oder nicht, einige von uns sind von diesen mobilen Endgeräten abhängig geworden. Natürlich kombinieren wir in den meisten Fällen die Nutzung eines Smartphones mit der eines Computers, und eine aktuelle Studie versucht uns zu erklären, wie sich diese Produkte auf unser Denken auswirken.
Laut dieser Studie treffen Nutzer rationalere Entscheidungen, wenn bei der Nutzung eines Smartphones ein Problem auftritt, während PC-Nutzer überwiegend emotionale Entscheidungen treffen. Der Unterschied ist sehr groß, denn eine rationale Entscheidung kann viel bessere Auswirkungen haben als eine emotionale, aber natürlich hängt alles von dem Problem ab, vor dem wir stehen.
Laut den Studienleitern sind Nutzer, die ein Smartphone nutzen, wenn sie eine wichtige Entscheidung treffen müssen, rationaler, weil sie sich auf das Problem konzentrieren und nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig. An dieser Studie nahmen 1010 Personen teil, um die Theorie zu testen, und diejenigen, die ein Smartphone nutzten, als ihnen das wichtige Problem gestellt wurde, trafen die rationalere Entscheidung.
Grundsätzlich machen die Forscher, die die Studie durchgeführt haben, deutlich, dass es bei wichtigen Entscheidungen besser ist, ein Smartphone und keinen Computer vor sich zu haben. Sie sagen, dass wir in dieser Situation dazu neigen, die besten Entscheidungen zu treffen, um das Problem so zu lösen, dass es für uns so günstig wie möglich ist. Jetzt wissen Sie also, wie wir uns verhalten sollen.
„Was wir in unserer Studie herausgefunden haben, ist, dass Menschen, die ein Smartphone zur Betrachtung klassischer moralischer Probleme nutzten, eher dazu neigten, emotionslosere, rationalere Entscheidungen zu treffen, wenn sie mit einem hochemotionalen Dilemma konfrontiert wurden.“ Dies könnte an dem erhöhten Zeitdruck liegen, der bei Smartphones oft herrscht, und auch an der größeren psychologischen Distanz, die bei der Nutzung solcher Geräte im Vergleich zu PCs entstehen kann.“
