Büros Apple aus Südkorea wurden heute von den Ermittlern der örtlichen Behörden besucht, einen Tag bevor das iPhone X offiziell im Land eingeführt wurde. Wir sprechen von einem beispiellosen Schritt für diejenigen aus Cupertino, aber er kommt in einem Land, in dem Korruption an der Tagesordnung ist und lokale Unternehmen ihr Geld dazu verwenden, ihre Konkurrenten anzugreifen.
Die Ermittler wollten die Dokumentation des Apple-Unternehmens darüber analysieren, wie es seine Aktivitäten im Land ausübt, und dies nach Jahren des Verkaufs seiner Produkte dort. Die Untersuchung wirft jedoch Fragen in einem Land auf, in dem die Behörden die Angewohnheit haben, ausländische Unternehmen zu schikanieren, um lokale Unternehmen zu schützen.
Vor zwei Jahren starteten die Behörden in Südkorea eine groß angelegte Untersuchung, um herauszufinden, inwieweit der lokale Smartphone-Markt von Unternehmen wie Apple beeinflusst wird. Damals erreichte Apple einen Marktanteil von 2 % in Südkorea, und es scheint, dass Samsung und LG ein wenig Angst davor haben, welche Auswirkungen das iPhone X in den kommenden Monaten auf ihre Verkäufe haben könnte.
Die südkoreanischen Behörden haben bisher keine Auskunft darüber gegeben, was sie getan haben, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie dies tun werden, da sie dort so vorgehen. Das Apple-Unternehmen ist verpflichtet, in diesem System zu agieren oder das Land zu verlassen, wird dies jedoch nicht tun, da die lokalen Verkäufe seit mehreren Jahren sehr gut sind.
„Metro.co.uk hat erfahren, dass Ermittler Anfang dieser Woche das Hauptquartier von Apple besuchten, um vor der morgigen Markteinführung des Smartphones Fragen zu den Geschäftspraktiken des Unternehmens zu stellen. Die Razzia wird wahrscheinlich die Frage aufwerfen, ob die südkoreanischen Behörden versuchen, den Erfolg des X zu behindern, das weltweit ausverkauft ist. Apple-Produkte erfreuen sich in Südkorea großer Beliebtheit, wo mehrere große Technologieunternehmen ansässig sind, darunter Samsung und LG.
