CES 2018: RightEye EyeQ erkennt Parkinson ohne Arzt

CES 2018 RightEye EyeQ Parkinson-Krankheit

CES 2018 bringt uns RightEye EyeQ, ein sehr interessantes System, das Hirnschäden erkennen kann, indem es einfach die Augenbewegungen seiner Benutzer überwacht. Wir sprechen hier von Krankheiten wie Parkinson oder sogar Autismus, wobei RightEye EyeQ in der Lage ist, diese Krankheiten zu erkennen, ohne vorher einen Arzt aufzusuchen, und die Identifizierung der Krankheit dazu beitragen kann, dass manche Menschen schneller von der Behandlung profitieren.

RightEye EyeQ ist ein System bestehend aus einem Bildschirm und einem Computer, wobei für die Diagnose die Technologie von Tobii zur Überwachung der Augenbewegungen genutzt wird. Die Kombination all dieser Elemente mit der speziell für RightEye EyeQ entwickelten Software kann manchen Menschen dabei helfen, frühzeitig herauszufinden, ob sie an einer gefährlichen Krankheit leiden.

RightEye EyeQ kann auch im Sportbereich eingesetzt werden, um mögliche Auswirkungen von Gehirnerschütterungen zu erkennen, aber nicht nur das. Mit RightEye EyeQ können Eltern schnell erkennen, ob ihre Kinder Probleme beim richtigen Lesen haben und ob diese Probleme körperlicher oder geistiger Natur sind, sodass sie schneller und einfacher einen Arzt erreichen können.

„Ihr EyeQ sagt Ihnen und Ihrem Arzt oder Trainer, wie Ihre Augen und Ihr Gehirn zusammenarbeiten, was zu Frühindikatoren und Behandlungen für ein breites Spektrum von Seh-, Gesundheits- und Leistungsstörungen führt. Die wachsende Liste der EyeQ-Tests von RightEye basiert auf einer wissenschaftlich fundierten, metrikgesteuerten Methodik und misst und analysiert schnell das Augenbewegungsverhalten und liefert Echtzeitberichte und Empfehlungen zur Verbesserung der Pflege und Ergebnisse.“

Die auf der CES 2018 vorgestellte Testmethode für RightEye EyeQ ist möglichst einfach und besteht darin, Spiele zu spielen oder andere Aufgaben zu lösen. Die Technologie hinter RightEye EyeQ ist sehr komplex und kann vielen Menschen dabei helfen, Hirnschäden oder gefährliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Allerdings ist derzeit nicht bekannt, wie viel das System kosten wird.