Senator John Thune, Vorsitzender des Handelsausschusses des US-Senats, schickte einen Brief an das Unternehmen Apple Darin bittet er um verschiedene Informationen zur Entscheidung des Unternehmens, die iPhone-Leistung einzuschränken. Wir sprechen über ein neues Kapitel des Skandals Einschränkung der iPhone-Leistung wegen Batterieverschlechterung, und dies, nachdem ein französischer Staatsanwalt am Montag eine Untersuchung eingeleitet hatte.
Der Senator fragte das Apple-Unternehmen, ob es Kundenbeschwerden bezüglich der Leistungsminderung des iPhones nachgeht und darüber nachdenkt, das Geld von Kunden, die die Batterien bereits ausgetauscht haben, zum vollen Preis zurückzuerstatten. Apple erstattet Kunden, die die Akkus ausgetauscht haben, die Preisdifferenz zwischen Alt und Neu, bietet jedoch keinen kostenlosen Ersatz für iPhone-Akkus an.
Die Initiative des amerikanischen Senators könnte Mitglieder des Apple-Managements vor eine Untersuchungskommission bringen, die im Land eingeleitet werden könnte. Apple musste sich auch vor einer ähnlichen Kommission verantworten, als gegen das Unternehmen wegen der Entscheidung ermittelt wurde, die Erlöse aus dem Verkauf seiner Produkte außerhalb der USA zu behalten, und das alles ohne Sanktion.
Herr Thune fragte, wie Apple Kundenbeschwerden über die Verarbeitungsleistung verfolgt habe und ob Apple geprüft habe, Kunden, die den vollen Preis für einen Batteriewechsel bezahlt hätten, Preisnachlässe anzubieten, bevor das Unternehmen letzten Monat ermäßigte Tarife anbot. Die vorgeschlagenen Lösungen von Apple haben bei einigen Kunden zusätzliche Kritik hervorgerufen, insbesondere die Entscheidung, keine kostenlosen Ersatzbatterien anzubieten.
