Telefonbildschirme stimulieren die gleichen Teile des Gehirns wie Drogen

Laut einer aktuellen Stanford-Studie stimulieren Smartphone-Bildschirme die gleichen Teile des Gehirns wie manche Medikamente.

Smartphone-Drogensucht

Eine von Stanford durchgeführte Studie zur Smartphone-Sucht von Menschen kam zu äußerst interessanten Ergebnissen, die einen kleinen Einblick in die Art und Weise geben, wie wir unsere Mobiltelefone nutzen. Die Forscher der renommierten Universität behaupten, dass Smartphone-Bildschirme die gleichen Teile des Gehirns stimulieren wie Drogen, die zur Klasse der Opioide gehören, also Cannabis.

Die Ergebnisse wurden der breiten Öffentlichkeit bekannt gegeben, nachdem eine Gruppe von Investoren das Unternehmen befragt hatte Apple führt neue Kindersicherungsfunktionen für das iPhone ein. Sie geben an, dass junge Menschen extrem anfällig für die Interaktion mit Smartphones sind und dass ihre Entwicklung durch die längere Nutzung von Smartphones im Alltag erheblich beeinträchtigt werden kann.

Um ganz ehrlich zu sein, wird das Ergebnis sicherlich für viele Kontroversen sorgen, zumal wir derzeit in den USA über ein äußerst sensibles Thema sprechen. Die Realität ist, dass Menschen süchtig nach Smartphones sind und Kinder genau davon betroffen sein können, wenn sie von ihren Eltern bei der Nutzung dieser Geräte nicht ausreichend überwacht werden.

„Smartphone-Bildschirme erhellen denselben Bereich des Gehirns wie Opioide und Cannabis.“ Die durch Dopamin vermittelten Belohnungswege reagieren auf Screenings in sehr ähnlicher Weise wie Opioide. Das Gehirn von Heranwachsenden ist anfälliger für das Eingehen von Risiken, daher steuern die Emotionszentren des Gehirns das Verhalten stärker als die Zukunftsplanungszentren des Gehirns.“

Apple hat noch nicht bekannt gegeben, welche Art von neuen Kindersicherungsfunktionen es in iOS implementieren will, aber wir können uns vorstellen, dass es einige geben wird, die Eltern mehr Kontrolle bieten.