Großbritannien entwickelt eigenes GPS-System

Großbritannien wird aufgrund des Brexits ein eigenes GPS-Navigationssystem entwickeln und dabei über einen sehr langen Zeitraum hinweg enorme Summen investieren.

GPS-System für Großbritannien

Großbritannien beabsichtigt, ein eigenes globales Positionierungssystem mithilfe von Satelliten zu entwickeln, einem Konkurrenten des Systems GPS- Ortung der Amerikaner, sondern auch das Galileo, das die Europäische Union mit einer Investition von 10 Milliarden Dollar entwickeln wird. Großbritannien möchte höchstwahrscheinlich ein GPS-Lokalisierungssystem haben, das es alleine steuern kann, und möchte daher die Notwendigkeit beseitigen, die Dienste der Amerikaner in Anspruch zu nehmen, obwohl der Prozess schwierig und langwierig sein wird.

Großbritannien befürchtet, dass es nach dem Austritt aus der Europäischen Union den Zugang zum GPS-Navigationssystem Galileo blockiert haben könnte, das die europäischen Institutionen derzeit entwickeln. Natürlich würde Großbritannien beim Zugriff auf das GPS-System der Amerikaner bleiben, aber weil sie ihre Daten besser schützen und auf die anderer zugreifen wollen wollen, wollen sie ein eigenes GPS-Navigationssystem.

Großbritannien entwickelt eigenes GPS-System

Großbritannien hat bisher einem Projekt zugestimmt, auf dessen Grundlage die Möglichkeit der Einführung eines eigenen GPS-Systems geprüft wird, und dafür die Summe von 100 Millionen Pfund bereitgestellt, wie diese Woche offiziell bekannt gegeben wird. Sollte das Projekt angenommen werden, würde das Projekt nach ersten Schätzungen mindestens 3 Milliarden Dollar kosten, aber Großbritannien wird nach dem erfolgreichen Austritt aus der Europäischen Union über genügend Geld verfügen.

„Großbritannien wird mit der Arbeit an einem eigenen Satellitennavigationssystem beginnen, das mit dem Galileo-Projekt der Europäischen Union konkurrieren soll, da der Zugang des Vereinigten Königreichs zu sensiblen Sicherheitsinformationen nach dem Brexit eingeschränkt werden könnte.“ Galileo wurde 2003 in Betrieb genommen und soll bis 2020 fertiggestellt sein. Ein Experte hat vorausgesagt, dass der Bau eines Konkurrenzsystems Großbritannien etwa drei Milliarden Pfund kosten könnte.“

Großbritannien hat derzeit keinen Zugang zu den Satelliten, die das stärkste und genaueste Signal für die GPS-Lokalisierung liefern, und im Fall von Galileo wird die Situation genauso sein, sodass es ein eigenes System für die genaueste Lokalisierung benötigt. Wie lange es dauern könnte, bis Großbritannien ein eigenes GPS-System entwickelt, ist nicht bekannt und auch nicht, ob es dafür einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, daher bleibt abzuwarten, wie die offiziellen Pläne aussehen werden.