Google: Wie sich die Bevölkerungsmobilität in Rumänien aufgrund des Coronavirus verändert hat

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Google hat heute einen äußerst interessanten Bericht veröffentlicht, der uns zeigt, wie sich die Mobilität der Bevölkerung auf der ganzen Welt, einschließlich Rumänien, im Kontext der Coronavirus-Pandemie verändert hat, und die Daten sind sehr interessant.

Das Coronavirus hat die Mobilität der Menschen unter bestimmten Gesichtspunkten um bis zu 90 % eingeschränkt, da in vielen Städten von den Behörden strikte Reisebeschränkungen verhängt wurden, die den Schutz aller Menschen gewährleisten.

Google stellt vor diese Seite Mobilitätsstatistiken für verschiedene Regionen der Welt, damit Sie sich ein Bild davon machen können, wie sich das Coronavirus auf verschiedene Regionen der Welt ausgewirkt hat.

„Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie liegt der Schwerpunkt auf öffentlichen Gesundheitsstrategien wie sozialer Distanzierung, um die Übertragungsrate des Virus zu verringern.“ Google Maps verwendet aggregierte, anonyme Daten, die zeigen, wie überfüllt bestimmte Orte sind. Auf diese Weise können Staus oder Zeiten, in denen bestimmte öffentliche Räume (Restaurants, Museen usw.) überfüllt sind, identifiziert werden. Gesundheitsbehörden glauben, dass diese Art von Daten, aggregiert und anonym, für wichtige Entscheidungen im Kampf gegen COVID-19 nützlich sein können.

Ab heute veröffentlicht Google die erste Version der COVID-19 Community Mobility Reports, um Daten über Veränderungen in der Bevölkerungsmobilität aufgrund von Heimarbeit, Zuhausebleiben und anderen gezielten Maßnahmen zur Abflachung der Pandemiekurve bereitzustellen. Diese Meldungen helfen den Behörden und halten gleichzeitig die Datenschutzrichtlinien von Google ein. Die Berichte zur Bevölkerungsmobilität werden weltweit veröffentlicht und decken 19 Länder ab, darunter Rumänien. Adresse, unter der dieses Tool zu finden ist: https://www.google.com/covid131/mobility.

Die Berichte verwenden aggregierte und anonymisierte Daten, um Bewegungstrends im Zeit- und geografischen Verlauf in verschiedenen Kategorien von Orten und Aktivitäten hervorzuheben, wie z. B. Freizeit, Einkaufen und Apotheken, Parks, Transitstationen, Arbeitsplätze und Wohnen. Diese zeigen Trends über mehrere Wochen an, wobei die aktuellsten Daten aus den letzten 48–72 Stunden stammen. Die Berichte zeigen den prozentualen Anstieg oder Rückgang der Anzahl der Besuche für einen bestimmten Ort, ohne die absolute Anzahl der Besuche anzugeben. Zum Schutz der Privatsphäre werden zu keinem Zeitpunkt personenbezogene Daten wie der Standort oder die Bewegungen einer Person verfügbar sein.

Für einige Länder werden die Berichte auch detaillierte Informationen auf regionaler Ebene liefern, um einen so dringenden Datenbedarf zu decken. In den kommenden Wochen wird Google weitere Länder und Regionen zur Berichtsliste hinzufügen, damit diese Berichte Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt helfen können, die daran arbeiten, die Öffentlichkeit vor der Ausbreitung von COVID-19 zu schützen.

Zusammen mit den Ressourcen, über die die Gesundheitsbehörden bereits verfügen, können diese Berichte bei der Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie hilfreich sein. Wie Behörden die Informationen aus diesen Berichten nutzen können: Beispielsweise können die Daten den Beamten dabei helfen, Veränderungen bei den Fahrten der Menschen zu erkennen und darauf basierend Empfehlungen zu Ladenöffnungszeiten abzugeben oder Lieferdienste zu Hause zu informieren. Ebenso kann ein hoher Verkehr an Verkehrsstationen darauf hindeuten, dass mehr Transportmittel erforderlich sind, um Staus zu vermeiden und die Regeln zur sozialen Distanzierung einzuhalten. Nicht zuletzt kann das Verständnis nicht nur, wohin Menschen reisen, sondern auch der Trends bei Reisezielen, Behörden dabei helfen, Empfehlungen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und grundlegender Bedürfnisse der Gemeinschaft zu entwickeln.

Neben Community Mobility Reports arbeitet Google mit Epidemiologen zusammen, um mit aggregierten und anonymisierten Daten einen Datensatz zu aktualisieren, der zum Verständnis der Pandemie verwendet werden kann. Solche Daten helfen Forschern, die Entwicklung der Pandemie vorherzusagen, städtische Infrastruktur und Transport zu planen, die Bevölkerungsmobilität zu verstehen und besser auf Konflikte und Naturkatastrophen zu reagieren."