Gesundheitsministerium: Experimentelle Behandlung für Coronavirus in Rumänien getestet

Gesundheitsministerium Experimentelle Behandlung des Coronavirus

Das Gesundheitsministerium gab heute bekannt, dass es aus Japan eine Charge von 12.200 Tabletten Avigan (Favipiravir) erhält, ein dort entwickeltes experimentelles Medikament zur Behandlung von Erkrankungen, die durch eine Infektion mit dem neuen Coronavirus verursacht werden. Derzeit liegen jedoch keine Einzelheiten zu seiner Verwendung vor.

Das Gesundheitsministerium ist eines von 70 Ländern, die sich um die Teilnahme an einem Regierungsprogramm der japanischen Regierung beworben haben, das das Medikament in 38 Länder geschickt hat, um seine Wirksamkeit zu testen.

„Das Außenministerium und das Gesundheitsministerium geben den Erhalt einer Spende der japanischen Regierung bekannt, die aus einer Charge von 12.200 Tabletten Avigan (Favipiravir) besteht, einem experimentellen Medikament, das von der japanischen Firma Toyama Chemicals entwickelt und in der verwendet wird Behandlung von Erkrankungen, die durch das neue Coronavirus verursacht werden.

Die Spende, die auf Initiative des Außenministeriums auf diplomatischen Kanälen und des Gesundheitsministeriums erfolgt, ist Teil eines humanitären Programms im Wert von 1 Million US-Dollar der japanischen Regierung, im Rahmen dessen das Medikament kostenlos verteilt wird 38 Bewerberländer (unter den mehr als 70 Ländern, die ihren Wunsch geäußert haben, in diese klinische Studie einbezogen zu werden). Der Versand der Medikamente erfolgte über die guten Dienste des Büros der Vereinten Nationen für Projektdienste (UNOPS). Die 12.200 an Rumänien verteilten Tabletten stellen die Behandlung von 100 an COVID-19 erkrankten Patienten dar.

Das Außenministerium und das Gesundheitsministerium bringen ihre Zufriedenheit über die Entscheidung der japanischen Regierung zum Ausdruck, Rumänien zu den Begünstigten des Programms zu zählen, und sind der Ansicht, dass diese Geste für die enge Freundschaft zwischen Rumänien und Japan und gleichzeitig für entscheidend ist internationale Solidarität angesichts der COVID-19-Pandemie.

Das Außenministerium und das Gesundheitsministerium danken außerdem besonders der japanischen Botschaft in Bukarest für die wertvolle Unterstützung bei der Verwirklichung dieses Vorhabens.“