Rumänische Polizei: Die in der letzten Woche im Kontext der Pandemie durchgeführten Aktionen

Aktionen der rumänischen Polizei letzte Woche im Kontext der Pandemie

Die rumänische Polizei präsentierte ihre Aktivitäten der letzten Woche im Hinblick auf die Bekämpfung der COVID-Pandemie im ganzen Land sowie alle verhängten Bußgelder und andere Arten von Maßnahmen, die zur Durchsetzung der Einhaltung von Präventivmaßnahmen ergriffen wurden.

"Die Strukturen des Innenministeriums setzten ihre Maßnahmen zur Begrenzung der Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus fort und legten dabei besonderes Augenmerk auf Orte, an denen das Übertragungsrisiko erhöht ist, nämlich überfüllte Räume, Einkaufszentren und öffentliche Verkehrsmittel.

Polizei und Gendarmerie führten mehr als 12.000 präventive Maßnahmen durch, um Bürger und Wirtschaftsakteure für die Notwendigkeit der Einhaltung von Gesundheitsschutzmaßnahmen zu sensibilisieren.

In den letzten sieben Tagen wurden 7.924 Maßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung der gesetzlichen Regelungen zur Vorbeugung von Erkrankungen durch COVID-19 durchgeführt.

Insgesamt wurden mehr als 26.000 Wirtschaftsteilnehmer, 1.540 Betreiber von Verkehrsmitteln und rund 300.000 Sehenswürdigkeiten, davon knapp 25.000 Gastronomieflächen, überprüft. Außerdem wurden mehr als 600.000 Menschen kontrolliert.

Es wurden 20.447 Verstöße festgestellt und Geldstrafen in Höhe von über 4,2 Millionen Lei verhängt.

Die meisten Sanktionen wurden beantragt

  • keine Schutzmaske tragen – 17.237;
  • Nichteinhaltung von Reiseverboten – 2.549;
  • Nichteinhaltung von Quarantäne- oder Isolationsmaßnahmen – 306.

Nach den Überprüfungsmaßnahmen der letzten sieben Tage wurden 40 Strafakten erstellt, davon 16 wegen der Straftat der Behinderung der Bekämpfung von Krankheiten.

Derzeit bearbeitet die Polizei mehr als 400 Strafakten wegen möglichen Betrugs, die bei der Ausstellung von rund 1.330 Bescheinigungen bzw. Impfnachweisen registriert wurden. Gegen 1.069 Personen wird in diesen Akten ermittelt.

Allein in der letzten Woche wurden 22 Strafverfahren wegen möglichen Betrugs bei der Ausstellung von Impfbescheinigungen und Zertifikaten abgeschlossen. Gegen 26 Personen wird in diesen Akten ermittelt.

Es gibt Hinweise darauf, dass ein neuer Modus Operandi genutzt wird, um den Prozess der Ausstellung und Nutzung digitaler EU-Zertifikate zu betrügen.

Da in letzter Zeit immer mehr Hausärzte vom Gesundheitsministerium kostenlose Schnelltests zum Nachweis von COVID-19 erhielten, verfälschten einige von ihnen die Testergebnisse für bestimmte Patienten und bescheinigten ihnen fälschlicherweise eine Infektion.

Auf diese Weise erhalten diese Patienten 14 Tage bezahlten Krankenurlaub und das grüne Zertifikat, obwohl sie tatsächlich nicht infiziert waren.

Auf der Ebene der Gesundheitsdirektionen wurden Kontrollen eingeleitet, um solche Situationen zu identifizieren, die auch im Blickfeld der Polizei stehen.

Wir appellieren erneut an Bürger und Wirtschaftsakteure, Verantwortung zu zeigen und Gesundheitsschutzmaßnahmen zu respektieren.

Wir empfehlen Personen, die noch nicht gegen das SARS-CoV-2-Virus geimpft sind, dies zu tun.

Diejenigen, die Zweifel an dem Impfstoff haben, werden aufgefordert, sich aus offiziellen Quellen zu dokumentieren, unter anderem auf der Nationalen Informationsplattform zur Impfung gegen COVID-19 – https://vaccinare-covid.gov.ro/ und auf den offiziellen Seiten ROVaccination in den sozialen Medien Konten.

In der Hauptstadt werden an diesem Wochenende die Impfmarathons in den acht Zentren mit verlängerten Öffnungszeiten fortgesetzt. Bei Bedarf leisten SMURD-Freiwillige Unterstützung in den Triage-Bereichen und in den Räumen, die für die Überwachung nach der Impfung vorgesehen sind.

Solche Aktionen werden auch auf nationaler Ebene durchgeführt, sodass jeder, der sich impfen lassen möchte, dies tun kann.“