Fragen und Antworten zur Impfung von Kindern zwischen 5 und 11 Jahren

Fragen Antworten Impfung von Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren

Viele Eltern in Rumänien haben Fragen und Antworten zur Impfung von Kindern im Alter zwischen 5 und 11 Jahren. Nachfolgend finden Sie einige sehr gute und klare Informationen darüber, was Sie über diesen Prozess wissen sollten, direkt von den rumänischen Behörden.

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Was müssen wir über die COVID-19-Impfstoffe wissen, die bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren eingesetzt werden?

1. Besteht bei Kindern, die mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert sind, das Risiko, schwere Formen der Krankheit COVID-19 zu entwickeln?

A: Auch Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren, die sich mit dem SARS-CoV-2-Virus infizieren, sind von schweren Formen von COVID-19 bedroht.

Es wurde auch beobachtet, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder nach einer Infektion anhaltende klinische Manifestationen („Long COVID-19“) aufweisen können.

Kinder mit Komorbiditäten (chronische Atemwegs-, Nieren-, Leber-, Herzerkrankungen, maligne Erkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen, Immunsuppression verschiedener Ursachen) haben im Vergleich zu gesunden Kindern ein höheres Risiko, nach einer Infektion mit dem SARS-CoV-19-Virus schwere Formen von COVID-2 zu entwickeln .

2. Ist eine Impfung angesichts der Tatsache, dass schwere Formen von COVID-19 bei Kindern selten sind, gerechtfertigt?

A: Die Impfung gegen COVID-19 schützt Kinder vor beiden Auswirkungen
direkte, unmittelbare Auswirkungen der Krankheit sowie die langfristigen Auswirkungen. Kinder sind vor dem Risiko eines Krankenhausaufenthalts oder der Entwicklung einer mittelschweren bis kritischen Erkrankung sowie dem Auftreten einer Myokarditis oder eines systemischen multiinflammatorischen Syndroms geschützt.

3. Warum sollten Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren geimpft werden?

A: Das Hauptziel der Impfung von Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren besteht darin, sie vor einer SARS-CoV-2-Infektion zu schützen und die Gesamtkrankheitslast in dieser Altersgruppe zu verringern.

Kinder mit chronischen Erkrankungen sollten aufgrund des erhöhten Risikos, schwere Formen der Erkrankung zu entwickeln, Vorrang haben. Das Risiko, einen schweren Krankheitsverlauf zu entwickeln, ist jedoch nicht zu vernachlässigen
bei Kindern ohne chronische Erkrankungen.

4. Ist es für mein Kind sicherer, durch eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus eine Immunität zu entwickeln, als durch eine Impfung?

A: Zunächst müssen wir berücksichtigen, dass das Risiko, dass ein Kind eine schwere Form der Krankheit entwickelt, auch bei Kindern, die nicht an chronischen Erkrankungen leiden, nicht vernachlässigbar ist. Das Ausmaß der natürlichen Immunität beim ungeimpften Kind und ihre Dauer sind derzeit unbekannt und wahrscheinlich heterogen.

Die Impfung gegen COVID-19 bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren verhindert das Auftreten schwerer Krankheitsformen und Langzeitkomplikationen wie Myokarditis, Multisystem-Entzündungssyndrom oder anhaltende Post-COVID-19-Symptome.

5. Sollte das Kind, das gegen COVID-19 geimpft werden soll, von einem Kinderarzt/Hausarzt konsultiert werden?

A: Wenn das Kind keine besonderen gesundheitlichen Probleme hat (chronische Krankheiten, Allergien, immunsuppressive Behandlungen usw.), kann eine Impfung ohne vorherige ärztliche Beratung vereinbart werden.

6. Welche Art von Impfung erhält mein Kind?

A: Der Comirnaty-Pfizer-BioNTech-Impfstoff, 10 µg/Dosis, ist für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung indiziert. Es handelt sich um einen COVID-19-mRNA-Impfstoff, der von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und der Nationalen Agentur für Arzneimittel und Medizinprodukte (ANMDM) für die Verabreichung in der Altersgruppe von 5 bis 11 Jahren zugelassen ist.

7. Ist die Verabreichung des Impfstoffs gegen COVID-19 an Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren sicher?

A: Die Antwort lautet JA, Impfstoffe sind für Kinder dieser Altersgruppe sicher.

Bisher durchgeführte Studien haben gezeigt, dass das Sicherheitsprofil des Impfstoffs in dieser Altersgruppe dem bei Jugendlichen ähnelt.

8. Welche Inhaltsstoffe sind in den Impfstoffen gegen COVID-19 enthalten?

A: Die derzeit für Erwachsene, Jugendliche und Kinder erhältlichen COVID-19-Impfstoffe enthalten sowohl aktive als auch inaktive Bestandteile, die je nach Hersteller variieren können. Keiner der Impfstoffe enthält Eier, Gelatine, Latex oder Konservierungsstoffe. Die Impfstoffe gegen COVID-19 enthalten keine Metalle wie Eisen,
Nickel, Kobalt, Lithium und Legierungen. Sie enthalten keine hergestellten Produkte wie z
Mikroelektronik, Elektroden, Kohlenstoffnanoröhren oder Halbleiter mit Nanodrähten. Keiner der derzeit verfügbaren COVID-19-Impfstoffe enthält Konservierungsstoffe wie Quecksilber/Thimerosal, einschließlich des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren.

9. Kann dem Kind vor der Impfung gegen COVID-19 Paracetamol oder Ibuprofen verabreicht werden, um Nebenwirkungen vorzubeugen?

A: Die US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) raten Eltern, ihrem Kind vor der Impfung keine Schmerzmittel zu verabreichen, da dies die Immunantwort auf den Impfstoff schwächen kann.

Wenn das Kind jedoch nach der Impfung Fieber oder Schmerzen an der Einstichstelle hat, kann es Paracetamol oder Ibuprofen in der entsprechenden Dosis erhalten, es sei denn, es besteht eine bekannte medizinische Kontraindikation.

Die Anwendung von Aspirin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird NICHT empfohlen.

10. Ist die Dosis des Impfstoffs gegen COVID-19 für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren dieselbe wie für die Altersgruppe von 12 bis 18 Jahren bzw. für Erwachsene?

A: Die Impfstoffdosis von Comirnaty-Pfizer-BioNTech Pfizer beträgt 10 µg/Dosis für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren, anders als die Impfstoffdosis für Kinder über 12 Jahre und Erwachsene, die 30 µg/Dosis beträgt.

11. Wie viele Impfdosen erhält das Kind im Alter zwischen 5 und 11 Jahren?

A: Der vollständige Impfplan umfasst 2 Dosen des Comirnaty-PfizerBioNTech-Impfstoffs mit 10 µg/Dosis, die in Abständen von 21 Tagen intramuskulär verabreicht werden. Bei einer besonderen Kategorie von Kindern mit schwerer Immunsuppression kann die dritte Dosis im Abstand von mindestens 28 Tagen nach der zweiten Dosis verabreicht werden.

12. Bestehen Bedenken hinsichtlich des Auftretens einer Myokarditis oder Perikarditis nach Verabreichung eines COVID-19-mRNA-Impfstoffs bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren?

A: Klinische Entwicklung der Myokarditis nach der Impfung, den Daten zufolge
Die bisher veröffentlichte Studie war im Vergleich zu einer Myokarditis im Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion günstig.

Nach Angaben der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist eine SARS-CoV-2-Infektion bei Kindern unter 30 Jahren mit einem 16-fach erhöhten Risiko für eine Myokarditis verbunden.

13. Das Kind hat gerade eine weitere Impfung erhalten. Kann er trotzdem einen COVID-19-Impfstoff bekommen? Kann das Kind gleichzeitig mit der Grippeimpfung und der Impfung gegen COVID-19 geimpft werden?

A: Impfstoffe gegen COVID-19 können gleichzeitig oder in jedem Zeitintervall mit einem anderen Impfstoff des Nationalen Impfprogramms für gefährdete Kinder und Bevölkerungsgruppen (Influenza-Impfung, Anti-HPV-Impfung), Tetanus-Prophylaxe oder anderen Impfstoffprodukten verabreicht werden, für die es eine Vermarktung gibt Zulassung in Rumänien.

14. Ist es angezeigt, Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren zu impfen, wenn sie bereits an der Krankheit erkrankt sind?

A: Die Impfung gegen COVID-19 wird allen Personen ab 5 Jahren empfohlen, unabhängig davon, ob sie in der Vergangenheit eine asymptomatische oder symptomatische Form einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus hatten.

15. Kann das Kind den Impfstoff erhalten, wenn es in der Vergangenheit an Nahrungsmittelallergien, Nesselsucht oder anaphylaktischem Schock gelitten hat?

A: Das Kind sollte den Impfstoff erhalten, es sei denn, das Kind hatte eine schwere allergische Reaktion auf eine vorherige Dosis des COVID-19-Impfstoffs oder eine Allergie gegen einen der Impfstoffbestandteile (z. B. Polyethylenglykol).

Wenn Ihr Kind in der Vergangenheit eine schwere allergische Reaktion hatte oder einen Epi-Pen verwendet, teilen Sie dies bitte dem medizinischen Personal am Tag des Termins mit.

16. Kann die zweite Dosis verabreicht werden, wenn bei einem Kind nach der ersten Impfdosis asymptomatisches oder symptomatisches COVID-19 diagnostiziert wird?

A: Die zweite Dosis des COVID-19-Impfstoffs kann nach der Genesung von der Krankheit und dem Ende der Isolationsphase verabreicht werden.

17. Das Kind hat eine hämatologische Erkrankung (z. B. idiopathische thrombozytopenische Purpura, Hämophilie usw.). Kann das Kind in dieser Situation einen Impfstoff gegen COVID-19 erhalten?

A: Eine Blutungs-/Gerinnungsstörung ist kein Grund, auf eine Impfung zu verzichten.

Bevor Sie sich für eine Impfung gegen COVID-19 entscheiden, wird eine Fachberatung (pädiatrischer Hämatologe) empfohlen, um möglichst korrekte Empfehlungen zu erhalten.

18. Stimmt es, dass Impfungen gegen COVID-19 die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können? Gibt es dafür Belege?

A: Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen Beweise, die diese Hypothese stützen.
Die Terminvergabe erfolgt ausschließlich in den dort ansässigen Impfzentren
Plattform namens P_Ped über die Konten von Eltern oder gesetzlichen Vertretern. Derzeit sind bundesweit 219 Kinderimpfstellen in der Terminplanungsplattform konfiguriert.

Die Impfung kann auch ohne Termin durch direkte Vorlage in den Büros von Impfzentren für Kinder oder in den Praxen von Hausärzten, die pädiatrische Dosen angefordert haben, während der gesamten Arbeitszeit erfolgen. Auch das Nationale Elektronische Impfregister (RENV) ist optimiert und ermöglicht

Datenverarbeitung für diese impfberechtigte Kategorie.