Die rumänische Regierung unternimmt alle Anstrengungen, damit Rumänien so schnell wie möglich der OECD beitreten kann, um von allem zu profitieren, was die Mitgliedschaft in einer solchen Organisation mit sich bringt, aber es sind noch viel Arbeit und viele Reformen erforderlich.
Premierminister Nicolae Ciuca sagte, dass die rumänischen Institutionen bereit seien, ihre Verantwortung zu übernehmen, damit Rumäniens OECD-Beitrittsprozess parallel zur Fertigstellung der PNRR-Formulare abgeschlossen werde.
Alle Institutionen mit Kompetenzen in diesem Bereich werden ihre Verantwortung im Prozess des Beitritts Rumäniens zur OECD wahrnehmen, sowohl durch die Entwicklung eines geeigneten Regulierungsrahmens als auch vor allem durch die Umsetzung der Reformen.
Es ist wichtig, diese Bemühungen mit denen zur Umsetzung der PNRR-Reformen zu korrelieren.
Mithilfe von Arbeitsabläufen, die auf der Ebene der Partner in Industrieländern bereits als Standards anerkannt sind, können wir unseren Bürgern ein besseres Funktionieren öffentlicher Institutionen und dem Geschäftsumfeld einen vorhersehbareren Rahmen bieten.
Der Beitritt zur OECD wird die Anziehung ausländischer Investitionen beschleunigen und unsere Glaubwürdigkeit und Attraktivität steigern. In diesem Zusammenhang wird die Regierung eine Reihe von Konsultationen mit der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft durchführen, um deren Vorschläge und Initiativen in den nationalen OECD-Beitrittsprozess einzubeziehen.
Premierminister Nicolae-Ionel Ciucă berief den Interministeriellen Ausschuss zur Koordinierung des Beitritts zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ein. Bei dieser Gelegenheit wurde der Stand der Vorbereitung Rumäniens auf den Beitrittsprozess analysiert, der offiziell am 28. Juni nach Erhalt des vom OECD-Ministerrat angenommenen Fahrplans begonnen wurde.
Eines der Hauptthemen betrifft die Ausarbeitung des ersten Memorandums zur Übernahme der von der Organisation praktizierten Standards, deren Mitglieder 70 % der weltweiten Produktion und des weltweiten Handels sowie 90 % der weltweiten ausländischen Direktinvestitionen halten.
