Österreich hat nicht nur Probleme mit dem Beitritt Rumäniens zu Schengen, der wichtigsten Ankündigung für Europa

Österreich hat keine Probleme Rumäniens Beitritt zu Schengen Die wichtigste Ankündigung, die Europa gemacht hat

Österreich hat nicht nur Probleme mit dem Schengen-Beitritt Rumäniens, die Regierung in Wien steckt nun auch in einem weiteren Problem, das ganz Europa betrifft, und ihre Position scheint gewissermaßen im Widerspruch zu den Positionen der EU zu stehen Rest der europäischen Länder in Bezug auf die europäische Energiekrise.

Österreich ist mit der Entscheidung der Europäischen Kommission, die Erdgaspreise auf 180 Euro/MWh zu begrenzen, nicht so zufrieden, da in Wien Befürchtungen bestehen, dass diese Entscheidung zu einer Unterbrechung der Erdgaslieferungen führen könnte, was jedoch nicht der Fall ist zum ersten Mal geäußert.

Österreich erklärt durch die Stimme der Energieministerin Leonore Gewessler, dass das Land immer noch auf die Gaslieferungen durch die durch ganz Europa verlaufenden Pipelines, insbesondere aus Russland, angewiesen sei, so dass die Preise für die gesamte Europäische Union begrenzt würden könnte die Lieferungen in den kommenden Monaten erheblich beeinträchtigen.

„Hier kommt die Frage der Versorgungssicherheit. Theoretisch sollte die Vereinbarung für den niederländischen Gashandelsknotenpunkt Title Transfer Facility (TTF) gelten, ihre Bedingungen legen jedoch nahe, dass sie auf andere Gashandelsknotenpunkte ausgeweitet werden könnte.

Der am Montagmorgen neu hinzugekommene Ausbau aller Gashandelsplätze stellt schlicht ein Risiko für die Versorgungssicherheit Österreichs dar. Wir sind immer noch auf Pipelinegas angewiesen. Andererseits dürfen wir uns nicht von der russischen Propaganda täuschen lassen.“