Österreich drängt die EU, Sofortmaßnahmen für den Beitritt Rumäniens zum Schengen-Raum zu ergreifen

Österreich drängt auf dringende EU-Maßnahmen für den Schengen-Beitritt Rumäniens

Österreich drängt nachdrücklich auf die EU, dringend Maßnahmen zu ergreifen, damit der Beitritt Rumäniens zum Schengen-Raum zusammen mit dem Bulgariens Wirklichkeit wird. Dies liegt daran, dass Minister Gerhard Karner erneut darüber sprach, wie hoch die Zahl der von seinem Land im letzten Jahr registrierten Asylanträge ist. sondern auch, wie groß die Zahl der entdeckten Migranten ist.

Österreich fordert die Förderung der Missbrauchsbekämpfung bei Asylanträgen, aber auch die Erhöhung des Schutzes an den Außengrenzen, unter anderem durch mehr rechtliche und technische Hilfe für die Länder, die die Einreise von Einwanderern in die EU blockieren müssen, d. h. Rumänien und Bulgarien, weil sie Asylanträge vor Ort bearbeiten und die Einreise von Migranten ablehnen oder zulassen sollten.

Österreich setzt im Grunde den Trend des Vormonats fort und begründet den Schengen-Beitritt Rumäniens neben dem Bulgariens mit den Maßnahmen, die die Europäische Kommission in Sachen Asylanträge ergreifen muss, sowie mit der Sperrung der Einwanderung für Drittstaatsangehörige die keine Chance auf Asyl in der Europäischen Union haben.

„Wenn man sich die Vorjahreszahlen und die aktuellen anschaut, gilt es, bei der Asylbremse konsequent zu bleiben.“ Es ist wichtig, den Kampf gegen Asylmissbrauch voranzutreiben. Es bedarf eines viel „robusteren“ Schutzes der Außengrenzen und mehr rechtlicher und technischer Unterstützung durch die Kommission, beispielsweise durch Grenzzäune.

Wir haben viele Länder an unserer Außengrenze, die Hilfe brauchen, und wir wollen auch diese Länder unterstützen. Im Jahr 924.000 wurden in der EU fast 2022 Asylanträge gestellt, ein Anstieg von 46,5 % im Vergleich zu 2021.“