Österreich: UN erhöht offiziell den DRUCK, Ankündigung in letzter Minute, gezielte Ausrichtung auf Rumänien und Schengen

Österreich UN erhöht offiziellen Druck Ankündigung letztes Mal Rumänien Schengen-Ziele

Österreich verspürt aufgrund der in letzter Zeit ergriffenen radikalen Maßnahmen nicht nur innerhalb der Europäischen Union Druck, da die UNO derzeit den Druck erhöht und eine Reihe sehr wichtiger Anfragen an die Europäische Kommission richtet, die den Beitritt Rumäniens ernsthaft beeinträchtigen könnten Schengen, sofern sie akzeptiert werden.

Österreich will, dass illegale Migranten ihre Asylanträge an den Grenzen der EU, in Drittstaaten bearbeiten und ihnen die Einreise in die Schengen-Staaten verweigert wird, doch die UNO fordert das genaue Gegenteil, zum Schutz der Flüchtlinge schnelles Asyl Verfahren in den EU-Ländern, ein faires Asylsystem, aber auch eine Rückführung unter würdevollen Bedingungen, nicht schnell, erzwungen und um jeden Preis.

Österreich hat nun einen weiteren Gegner hinsichtlich der Reform des Asylsystems in der Europäischen Union, und zwar weil die UN einen völlig anderen Ansatz zur Migrationsproblematik befürwortet, im Fall Rumäniens hängt der Beitritt jedoch von der Erfüllung der österreichischen Vorgaben ab Ziele in Bezug auf Schengen, nicht auf die der UN.

„UNHCR konzentriert seine Bemühungen und setzt sich kontinuierlich für faire und zügige Asylverfahren ein. Für ein faires und funktionierendes Asylsystem sind die Gewährleistung des Zugangs zum Hoheitsgebiet und die Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen an den Grenzen von wesentlicher Bedeutung. Gerechte und wirksame Asylverfahren schaffen zusammen mit einem wirksamen Solidaritätsmechanismus ein System, das sowohl für Flüchtlinge als auch für Staaten funktioniert.

Ein weiterer ebenso wichtiger Teil ist die würdevolle Rückkehr für Menschen, die in ihre Herkunftsländer zurückkehren möchten oder keinen internationalen Schutz benötigen. Längerfristige Reformen seien nötig, „um eine EU zu gewährleisten, die Flüchtlinge unabhängig von ihrer Herkunft besser schützt“.