Sorin Grindeanu: Offizielle Ankündigungen in letzter Minute zu Schengen und Autobahnen in Rumänien

Sorin Grindeanu hat in letzter Minute eine Reihe offizieller Ankündigungen zu Schengen und Autobahnen in Rumänien gemacht, das sagt der Verkehrsminister.

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Der Verkehrsminister Sorin Grindeanu gab heute die offizielle Eröffnung des neuen Terminals des internationalen Flughafens Timișoara „Traian Vuia“ bekannt. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt in der Modernisierung und Erweiterung der Flughafenkapazitäten des Landes, da das Terminal ab dem 31. März ausschließlich für Passagiere reserviert ist, die im Schengen-Raum reisen.

Sorin Grindeanu erklärte, dass der Bau dieses ehrgeizigen Projekts dank einer nicht rückzahlbaren europäischen Finanzierung durch das Large Infrastructure Operational Programme (POIM) möglich sei. Die Gesamtkosten der Investition beliefen sich auf über 192 Millionen Lei, einschließlich Mehrwertsteuer. Der neue Terminal für Abflüge aus dem Ausland stellt die größte Investition in der Geschichte des internationalen Flughafens Timișoara dar und unterstreicht das kontinuierliche Engagement Rumäniens für die Verbesserung seiner Verkehrsinfrastruktur.

Minister Sorin Grindeanu betonte auch die bedeutenden Fortschritte beim Ausbau des Autobahn- und Schnellstraßennetzes im Land. „Rumänien verfügt heute über mehr als 1.091 km Autobahn- und Schnellstraßen im Umlauf, ein großer Schritt in Richtung nationaler und europäischer Konnektivität und Mobilität“, erklärte er. Derzeit werden Aufträge für den Bau weiterer 729 km Schnellstraße umgesetzt, weitere 203 km befinden sich in der Ausschreibungsphase.

Der Verkehrsminister gibt bekannt, dass ein Punkt von besonderem Interesse die Versteigerung des Vertrags für ein neues Grundstück im Bergabschnitt der Autobahn A8 ist, das Miercurea Nirajului mit Sărățeni verbinden wird. Dieser 23,4 km lange Abschnitt umfasst den Bau von zwei Tunneln mit einer Gesamtlänge von 1,07 km und einer voraussichtlichen Bauzeit von maximal 30 Monaten. Die Finanzierung dieses Projekts erfolgt über das Verkehrsprogramm 2021-2027 und stellt einen weiteren wichtigen Schritt beim Ausbau und der Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in Rumänien dar.

Nach Abschluss des öffentlichen Vergabeverfahrens und der Validierung der Vergabeunterlagen wird der Auftrag von der neu gegründeten Road Investment Company (CNIR) übernommen und für die Umsetzung verantwortlich gemacht.

Sorin Grindeanu verrät, dass diese Entwicklungen das Engagement der rumänischen Regierung widerspiegeln, das Wirtschaftswachstum und die effiziente Integration in das europäische Verkehrsnetz zu fördern und gleichzeitig einen sichereren und schnelleren Transit für ihre Bürger zu gewährleisten. Mit diesen bemerkenswerten Fortschritten festigt Rumänien seine Position als strategischer Knotenpunkt in der Region und erhöht seine Kapazität zur Unterstützung von Handels- und Passagierströmen auf europäischer Ebene.