Google gibt eine offizielle Entscheidung von globaler Bedeutung für die Menschen bekannt

Google gibt eine offizielle Entscheidung von globaler Bedeutung für Milliarden Menschen auf der ganzen Welt bekannt. Hier ist, was das amerikanische Unternehmen jetzt entschieden hat.

Google gibt wichtige globale offizielle Entscheidungsträger bekannt

Google hat zugestimmt, Milliarden von Datensätzen von Webbrowserdaten zu vernichten oder zu anonymisieren, die gesammelt wurden, während Nutzer im „Inkognito-Modus“ surften. Dieser Vergleich erfolgt als Reaktion auf einen eingereichten Sammelklagevorschlag und eröffnet ein neues Kapitel in der Datenschutzrichtlinie des Technologieriesen.

Der im Fall Brown vs. Google vorgeschlagene Vergleich sieht nicht nur die Vernichtung sensibler Daten vor, sondern verlangt von Google auch eine detailliertere Offenlegung seiner Inkognito-Datenerfassungspraktiken. Darüber hinaus wird Giigkes zukünftige Sammlung von Informationen dadurch eingeschränkt, was einen bedeutenden Moment für den Schutz der Benutzerdaten darstellt. Wenn der Vergleich von einem Bundesrichter in Kalifornien genehmigt wird, könnten bis zu 136 Millionen Google-Nutzer davon profitieren, was seine weitreichende Wirkung unterstreicht.

Dieser Vorschlag folgt auf eine im Jahr 2020 von Google-Nutzern eingereichte Klage, die dem Unternehmen vorwarf, ihre Online-Aktivitäten illegal zu verfolgen, selbst beim privaten Surfen. Der Wert des Vergleichs wird auf 5 Milliarden US-Dollar geschätzt, basierend auf der Menge an Daten, die Google vernichten müsste, sowie den Informationen, an deren Sammlung das Unternehmen nun gehindert wird.

Google gibt eine offizielle Entscheidung von globaler Bedeutung für die Menschen bekannt

Google muss sich bis Dezember 2023 und früher mit den im privaten Browsermodus gesammelten Daten befassen und sicherstellen, dass alle Daten, die nicht vollständig entfernt werden, anonymisiert werden. Dies ist ein großer Sieg für den Datenschutz im Internet. Die Kläger beschreiben den Vergleich als „Gewährleistung echter Rechenschaftspflicht und Transparenz seitens des weltweit größten Datensammlers“.

José Castañeda, ein Google-Sprecher, brachte die Zufriedenheit des Unternehmens über die Beendigung der Klage zum Ausdruck, die es stets als unbegründet betrachtete. Obwohl die Kläger den Vergleich mit 5 Milliarden US-Dollar bewerteten, dem ursprünglich geforderten Schadensersatzbetrag, betonte Castañeda, dass sie „null bekommen“. Der Vergleich umfasst jedoch keinen Sammelschadenersatz, ermöglicht es Einzelpersonen jedoch, separate Ansprüche geltend zu machen.

Google behauptet, dass es „niemals Daten mit Nutzern verknüpft, wenn diese den Inkognito-Modus verwenden“ und verpflichtet sich, alte technische Daten zu löschen, die noch nie einer Person zugeordnet wurden. Darüber hinaus hat Google im Rahmen des Vergleichs bereits mit der Umsetzung von Änderungen an der Art und Weise begonnen, wie es die Grenzen seiner privaten Browserdienste in Chrome offenlegt. Das Unternehmen stimmte außerdem zu, Benutzern die Möglichkeit zu geben, Drittanbieter-Cookies fünf Jahre lang standardmäßig im Inkognito-Modus zu blockieren, wodurch Googles Fähigkeit eingeschränkt wird, Benutzer auf externen Websites zu verfolgen.

Während der Vergleich auf die endgültige Genehmigung wartet, können Einzelpersonen weiterhin Ansprüche beim kalifornischen Staatsgericht einreichen. Bisher wurden 50 Klagen eingereicht, was ein erhebliches Interesse und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes im digitalen Zeitalter widerspiegelt. Diese Entwicklung stellt einen wichtigen Schritt im Kampf um den Schutz der Online-Privatsphäre dar und stellt Google an die Spitze von Initiativen zur Gewährleistung von Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Verwaltung der Daten seiner Nutzer.