Huawei, der 3. Platz in der Liste der Smartphone-Hersteller im Jahr 2016, könnte aufgrund der geringen Gewinne aus dem Verkauf von Smartphones Entlassungen ankündigen. Laut einigen Huawei-Mitarbeitern heißt es in internen Dokumenten, dass die Gewinnziele für den Smartphone-Verkauf nicht erreicht wurden und die Manager eine Erhöhung der Einnahmen wünschen.
Damit dies geschieht, könnten die Mitarbeiter von Huawei einige Mitarbeiter entlassen, um den Gewinn des Unternehmens zu verbessern, aber das würde den Einnahmen nicht helfen. Obwohl Huawei beim Verkauf von Smartphones sehr schnell zulegte, stieg der Gewinn nicht so stark an und wird dies höchstwahrscheinlich auch nicht tun.
Die meisten Huawei-Smartphones werden in China verkauft, aber 2016 übertraf Oppo dort Huawei bei den Verkäufen, und hier begannen die Probleme. Obwohl Huawei Smartphones auch in anderen Ländern der Welt verkauft, hat das gesammelte Geld dem Unternehmen nicht geholfen, profitabel genug zu sein, wie es sich diejenigen, die es derzeit leiten, gewünscht hätten.
Obwohl Huawei bei Umsatz und Einnahmen die Erwartungen übertroffen hat, bleibt der Gewinn laut einem Unternehmensmanager sehr niedrig. In einem internen Memo, das der Präsident von Huawei an die Mitarbeiter verschickt hat, werden die Mitarbeiter aufgefordert, im Jahr 2017 härter zu arbeiten, andernfalls drohe das Unternehmen zu „zerfallen“, wenn es so weitergeht.
Obwohl Huawei mögliche Entlassungspläne dementiert hat, heißt es in dem Memo des Präsidenten, dass Menschen, die nicht mehr arbeiten wollen, gezwungen werden, andere Jobs zu finden. Allerdings hat Huawei trotz des Umsatzanstiegs Probleme und das Huawei P10 scheint nicht gut genug zu sein, um die Probleme zu lösen.
„Es ist immer noch profitabel, aber die Gewinnspanne ist sehr niedrig. Starke Männer in den Dreißigern, die nicht hart arbeiten, sondern nur im Bett Geld zählen wollen, ist das möglich? Huawei zahlt nicht für diejenigen, die nicht hart arbeiten. Alle sind nervös. Wir alle denken jetzt mehr über die nächsten Schritte nach und erkennen, dass eine Festanstellung im Unternehmen keine Selbstverständlichkeit mehr ist.“
