Planet Jupiter: Das ATEMBERAUBENDE Ergebnis der WICHTIGEN Juno-Mission der NASA

Der Planet Jupiter hat das erstaunliche Ergebnis der wichtigen NASA-Mission mit der Juno-Sonde enthüllt, hier ist, was die Forscher für die gesamte Menschheit angekündigt haben.

Der Planet Jupiter ist weiterhin eine faszinierende Quelle wissenschaftlicher Entdeckungen im Rahmen der Juno-Mission der NASA, wobei Wissenschaftler kürzlich Daten von zwei Vorbeiflügen an Io in spektakuläre Animationen umgewandelt haben. Sie zeigen zwei der beeindruckendsten Merkmale des Jupitermondes: einen hoch aufragenden Berg und einen glasglatten Lavasee.

Kürzlich wurden in einer Pressekonferenz im Rahmen der Generalversammlung der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien neue Entdeckungen der solarbetriebenen Sonde vorgestellt. Juno-Chefforscher Scott Bolton berichtete auch über aktuelle Informationen zu Jupiters Polarzyklonen und dem Wasserreichtum des Planeten.

Juno-Sonden im Dezember 2023 und Februar 2024, die nur 930 Meilen (etwa 1500 Kilometer) von Io entfernt waren, lieferten Nahaufnahmen aktiver Vulkane. „Wir hatten die Gelegenheit, Vulkane in Aktion zu sehen und bemerkenswerte Details von einem 200 Kilometer langen Lavasee namens Loki Patera zu erhalten“, bemerkte Bolton. Die Oberfläche des Sees scheint so glatt wie Obsidian zu sein, was auf eine einzigartige und faszinierende Komposition schließen lässt.

Analysen mit dem Mikrowellenradiometer (MWR) von Juno ergaben, dass Io im Gegensatz zu den anderen galiläischen Monden des Jupiter eine vergleichsweise glatte Oberfläche und kühlere Pole als die mittleren Breiten hat. Diese Daten deuten auf ein anderes geologisches und klimatisches Verhalten als die anderen Jupitermonde hin.

Junos erweiterte Mission, die nun näher an Jupiters Nordpol fliegt, hat es dem MWR ermöglicht, die Auflösung und Detailgenauigkeit polarer Wirbelstürme zu verbessern. Durch den Vergleich verschiedener Wellenlängen stellten die Forscher fest, dass nicht alle polaren Wirbelstürme am Nordpol des Jupiter beobachtet werden können“, erklärte Steve Levin, Junos Projektwissenschaftler am Jet Propulsion Laboratory der NASA. „Er ist sowohl auf Infrarot- als auch auf Bildern mit sichtbarem Licht deutlich sichtbar, aber seine Mikrowellensignatur ist nicht so stark wie bei anderen Stürmen in der Nähe.“ Das deutet auf eine ganz andere innere Struktur hin.“

Diese Ergebnisse ermöglichen uns nicht nur ein tieferes Verständnis der atmosphärischen Phänomene auf dem Jupiter, sondern tragen auch zur Diskussion über die Entstehung unseres Sonnensystems bei. Es wird vermutet, dass das Wassereismaterial während der Entstehung des Gasriesen als Quelle für die Anreicherung schwerer Elemente in der Jupiteratmosphäre gedient haben könnte. Jüngste Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass der Wasserreichtum im Jupiterkern überraschend gering ist, ein Rätsel, das immer noch ungelöst ist.

Junos erweiterte Mission wird weiterhin wertvolle Daten liefern, die es Wissenschaftlern ermöglichen, den Wasserreichtum in Jupiters Polarregionen mit dem in Jupiters Äquatorregion zu vergleichen und neue Einblicke in die Struktur seines verdünnten Kerns zu gewinnen.

Bei Junos jüngstem Vorbeiflug an Io am 9. April kam die Sonde bis auf etwa 10.250 Meilen (16.500 Kilometer) an die Mondoberfläche heran. Der nächste große Vorbeiflug, der 61. der Mission um Jupiter, ist für den 12. Mai geplant. Diese Vorbeiflüge erweitern nicht nur unser Wissen über Jupiter und seine Monde, sondern eröffnen auch neue Horizonte in der Weltraumforschung und versprechen weitere Entdeckungen, die unser Verständnis des Kosmos neu definieren könnten.